• "Vorsprung durch Erfahrung"
    Zahnarzt-Praxis
    Univ.-Prof. DDr. Gerald Krennmair

    Facharzt für Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde
    Facharzt für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie – Implantologie – Implantatprothetik
    Regionalvertreter Oberösterreich der Gesellschaft für Implantologie (ÖGI)

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Ordination

Fachschwerpunkt Implantologie und Implantatprothetik

Behandlungen

Prophylaxesitzung
Für die Gesunderhaltung der Zähne sind regelmäßige Prophylaxesitzungen in der Zahnarztpraxis eine der effektivsten Methoden zum Schutz vor Karies und Zahnfleischentzündungen.

Der Abstand zwischen den Prophylaxensitzungen muss individuell abgestimmt werden.
Zur Vorsorge gehören die Diagnose, eine mechanische Zahnreinigung und Informationen über bessere Putztechniken.
Ergänzend zu den Sitzungen ist natürlich eine gründliche häusliche Mundhygiene unerlässlich.

Mundhygiene in der Ordination:
Weshalb sich optimale Zahn- und Mundpflege auszahlt.
Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht den Wunsch hat, seine Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten und gesund zu erhalten.
Gesundheit im Mund heißt zunächst einmal keine Schmerzen, dafür aber mehr Lebensqualität. Mit den eigenen gesunden Zähnen kann man nicht nur deutlicher artikulieren, man hat auch mehr Freude am Essen und vermag genussvoller zu leben.
Gepflegte, saubere Zähne sind Sympathieträger, sind ein anschauliches Zeichen von Gesundheit, Schönheit und Vitalität. Ein gewinnendes Lächeln zur rechten Zeit mit strahlend weißen Zähnen hilft beruflich wie privat.

Der Ablauf
Je nach Erfordernis wird bei unserem Programm mit modernster Technik und feinen Handgeräten der Zahnbelag auch dort entfernt, wo Sie selbst mit der Zahnbürste nicht hinkommen.

– Beläge und Zahnstein werden professionell entfernt.
– Die Zähne werden poliert.
– Der Zahnschmelz wird mit Fluor gehärtet.
– Die richtige Putztechnik wird besprochen und geübt.
– Die wichtigsten Hilfsmittel zur Zahnpflege werden erklärt.
– Eine zahnschonende, gesunde Ernährung wird besprochen.

Vollkeramikkrone

Einzelkronen können auch aussließlich aus Keramik hergestellt werden, durch ihre hohe Lichtdurchlässigkeit – der Fachmann nennt es Transluzenz – erreichen Keramikkronen die vollkommene Farbgebung des natürlichen Zahnschmelzes.

Keramik-Verblendkrone

Ihre höchsten Ansprüche an Ästhetik und Gewerbefreundlichkeit, an jahrelange gleichbleibende Zahnfarben und an dauerhafte Stabilität werden erfüllt. Keramik ist kaudruckstabil und mit dem Metallgerüst fest verbunden.

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Wenn keine eigenen Zähne mehr vorhanden sind, ist die Implantologie die einzige Möglichkeit, Kronen, Brücken oder Prothesen zu befestigen.

Zum Informations-Video: Zahn-Implantation

Was sind Implantate?
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die mittels eines chirurgischen Eingriffes in den Kieferknochen eingesetzt werden. Die meisten verwendeten Implantate werden aus hochwertigem biokompatiblen Titan gefertigt. Dieses Metall wird seit vielen Jahren in der Medizin für Implantate verwendet, wie z.B. für künstliche Gelenke in der Unfallchirurgie und Orthopädie. Titan zeigt keine Allergie es ist ausgezeichnet verträglich. Implantate basieren auf dem Prinzip der Osseointegration. Der eigene Knochen wächst durch den direkten Kontakt des Implantates mit dem Kieferknochen fest an das Implantat.

Was kann man mit Implantate ersetzen?
Zahnimplantate kann man verwenden, um einen einzelnen Zahn zu ersetzen (Einzelzahnimplantat) einen abnehmbaren Zahnersatz wieder zu fixieren mehrere Zähne am Ende einer Zahnreihe zu ersetzen.

Methode der Implantologie
Das Setzen von Zahnimplantaten kann man sich als umkehrten Vorgang zum Zahn-Ziehen vorstellen. Beim Zahnzehen wird ein Zahn aus dem Kieferknochen entfernt und hinterlässt ein der Wurzel entsprechendes Loch. Beim Implantieren macht der Chirurg in den Kieferknochen ein Loch das der künstlichen Implantatwurzel entspricht, und verankert in diesem Loch den Implantatkörper.

Je nach der Lokalisation des Implantatbettes, ob es sich dabei um Ober- oder Unterkiefer handelt, und je nach der Dichte und Dicke des Kieferknochens, liegt zwischen den Phasen eine 2 – 6 monatige Einheilungsphase. Anschließend kann man das Implantat für die oben genannten Indikationen verwenden.
Jüngste Methoden erlauben bei optimalen Vorrausetzungen die Zeitzspanne zu verkürzen wobei im speziellen Fällen innerhalb weniger tage schon mit dem Aufbau von Prothesen begonnen werden kann.

EINZELZAHNIMPLANTAT
Wird ein einzelner Zahn mittels eines Implantates ersetzt spricht man von einem Einzelzahnimplantat. Hierbei entfällt das Beschleifen der gesunden Nachbarzähnen.

DER ZAHNLOSE KIEFER
Prothesenverankerung:
Im Unterkiefer ist es oft unmöglich eine gut sitzende Prothese herzustellen. Implantate
ermöglichen einen stabilen Halt der Prothesen. Es werden im Unterkiefer 2-4 , im Oberkiefer 4-8 Implantate gesetzt und eine Stegverankerung durchgeführt.

Die festsitzende Lösung im zahnlosen Kiefer
Mittels Implantate kann auch ein ganzer Kiefer wieder mit festen Zähne versorgt werden, Es müssen je nach Kiefer jedoch mehr Implantate gesetzt werden (OK 4-8; UK 4).

FREIEENDE
-mehrere fehlende Zähne am Ende einer Zahnreihe
Bisher war diese Situation nur mit einer abnehmbaren Prothese zu lösen. Heute kann mit Implantate wieder ein festsitzender Zahnersatz durchgeführt werden.

Was ist eigentlich Paradontitis?

Paradontitis oder im Volksmund „Zahnfleischschwund ist eine echte Volkskrankheit.

Diese Entzündung entsteht bei den meisten Patienten durch unter dem Zahnfleisch befindlichen Zahnstein und ist anfänglich für den Patienten am leichtesten an Zahnfleischbluten und Mundgeruch erkennbar.

Durch fortschreitenden entzündlichen Verlust des zahnhaltenden Knochens und Bindegewebes kommt es zu Zahnbeweglichkeit und in weiterer Folge zu einem Verlust von einen oder mehreren Zähnen.

Die zahnärztliche Prothetik beschäftigt sich besonders mit der funktionellen Wiederherstellung
verlustiger Zähne, fehlendem Knochengewebe und der damit verbundenen kosmetischen Beeinträchtigung.

Teilprothese
„Dritten Zähne“, partielle Prothese, herausnehmbarer Zahnersatz, welcher mit Klammern, Geschieben, Teleskopkronen oder anderen Konstruktionen an den eigenen Zähnen (dem sog. Restgebiss) befestigt und wenn möglich abgestützt ist. Je nach der Art des Restgebisses unterscheidet man zwischen Freiend- und Schaltprothesen oder deren Mischformen.

Abnehmbarer Zahnersatz
Klammern
Eine Teilprothese kann mittels gegossener Klammern an den benachbarten, natürlichen oder überkronten Zähnen fixiert werden. Diese Technik ist relativ kostengünstig. Nachteilig ist, dass die Klammern sichtbar sind. Da sich an den Klammern Bakterienbeläge sammeln, müssen sie besonders gut gereinigt werden – sonst gehen die Nachbarzähne durch Karies verloren. Außerdem werden die betroffenen Zähne durch die nichtaxiale Belastung meist schnell locker.

Druckknöpfe
Durch Karies stark zerstörte Zähne werden wurzelbehandelt, auf Zahnfleischhöhe gekürzt und mit einer Goldkappe (Wurzelstift) überdeckt. Der eine Teil des Druckknopfes wird auf die Wurzelkappe gelötet, der andere Teil befindet sich in der Prothese.

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Geschiebeverankerung
In der abgebildeten Form kann eine gefräste Geschiebeverankerung nur bei überkronten Zähnen zur Anwendung kommen. In den Metallteil der Krone wird eine bestimmte Form (Schulter und Rillen) mit möglichst parallelen Flächen eingefräst. Der mit dem Prothesengerüst verbundene Sekundärteil passt genau in den Primärteil. Vorteile: Halt, Kraftübertragung beim Beißen und auch das Aussehen sind sehr gut, außerdem kann dieser Zahnersatz ohne großen Aufwand erweitert werden.

Konfektionierte Stegversorgung
Der konfektionierte Steg wird bei einer geringer Restbezahnung angewendet. Der Steg wird auf zwei Goldkappen gelötet und diese starre Konstruktion fest einzementiert. Die Steghülse ist, als Gegenstück, in der Prothesenbasis fixiert. Diese Methode wird mit sehr großem Erfolg auch in der Implantatprothetik eingesetzt.

Das Problem:
Die Versorgung fehlender Seitenzähne in einem intakten Gebiss stellt ein Problem dar, für das verschiedene zufriedenstellende Lösungen gefunden wurden.
Die Herausforderung besteht darin, fehlende Zähne die verlorengegangen sind, funktionstüchtig und ästhetisch befriedigend so zu ersetzen, dass das restliche Gebiss möglichst wenig in Mitleidenschaft gezogen wird.

Fehlen mehrere Seitenzähne muss die Behandlungsplanung hohe ästhetische Anforderungen erfüllen sowie ungünstige Belastungssituationen vermeiden.

Zur Verankerung der Teilprothese gibt es verschiedene bewährte Möglichkeiten. Als Indikation bieten sich unter anderem folgende Möglichkeiten an:
Herausnehmbare Teilprothese mit Klammerverankerung
Kombiniert festsitzend – abnehmbarer Zahnersatz
Implantatgetragene festsitzende Brücke

Die Lösung
Die einfachste Möglichkeit, eine Teilprothese sicher am Restgebiss zu verankern besteht in der Anwendung von Klammern. Im sichtbaren Bereich muß allerdings in Kauf genommen werden, dass Klammern sichtbar sind.
Jede herausnehmbare Teilprothese wird am Restgebiss abgestützt und verankert. Alle Teleskopkronen bestehen aus zwei Teilen:
Der Primäranker der auf dem Zahnstumpf festzementiert wird.
Das Außenteleskop, mit dem der herausnehmbare Zahnersatz fest verbunden ist.
Es sind keine Klammerteile sichtbar.
Teilprothesen können neben der Abstützung über Teleskopkronen auch kombiniert festsitzend abnehmbar hergestellt werden.
Die Kronen eines Einzelzahnersatzes bei einer Implantatversorgung brauchen keine natürlichen Zähne zur Verankerung. Eine implantatgetragene Krone bietet eine zuverlässige Lösung mit stabiler Funktion für den freistehenden Zahnersatz.

Vollprothese
Im zahnlosen Kiefer werden durch eine Totalprothese die Funktionen des Kauens und Sprechens sowie die Ästhetik wiederhergestellt. Damit mit einer solchen Prothese auch wirklich beschwerdefrei gekaut werden kann, ist es sehr wichtig, dass die künstlichen Zähne statisch korrekt aufgestellt werden. Die Innenfläche der Prothese liegt lose auf der Kieferschleimhaut auf; Halt findet sie durch einen Saugeffekt. Die im Handel erhältlichen Prothesenbefestigungsmittel mögen nützlich sein, um momentane Probleme zu überbrücken. Falls eine Prothese aber auf Dauer nicht mehr richtig hält, ist eine Überarbeitung durch den Zahnarzt unumgänglich. Um das Problem des Prothesenhaltes zu lösen, besteht heute die Möglichkeit, die künstlichen Zähne auf Implantatpfeilern zu verankern.

Der unbezahnte Oberkiefer zeigt eine für die Totalprothese günstige Form. Die Prothese liegt mit ihrer Kunststoffbasis breitflächig auf dem Kiefer. Bei günstiger Gestaltung des Prothesenrandes und der Außenflächen kann ein gewisser Saugeffekt erzielt werden. Der Unterkiefer ist auch bei gut ausgeprägtem Kieferkamm von seiner anatomischen Form her für den Halt einer Totalprothese ungünstiger. Eine breitflächige Auflage der Basis ist meist nicht möglich. Um einen genügenden Halt zu gewährleisten, ist auf eine korrekte Anfertigung (Prothesenbasis, Anordnung der Zähne) besonders zu achten.

Das Problem:
Die großen Fortschritte, die die Zahnmedizin und Zahntechnik auf vielen Gebieten der Patientenversorgung erzielt haben, gelten nicht in gleichem Maße für Patienten mit zahnlosem Kiefer. Bei dieser Patientengruppe ist der Verlust größer als in anderen Behandlungsfällen und deshalb gewinnen diese Patienten wohl auch mehr durch eine erfolgreiche Behandlung.
Das Problem der „vollständigen Zahnlosigkeit“ geht weit über den reinen Zahnverlust hinaus. Der Patient fühlt sich nicht mehr wohl, er kann nicht kauen, sein Selbstbewusstsein leidet und dadurch treten die entsprechenden psychosozialen Folgeerscheinungen auf. Sind die Zähne einmal verloren, ist eine Vollprothese die einzige Alternative zu einer Implantatversorgung.

Totalprothese
Implantatverankerte herausnehmbare Prothese
Implantatverankerte festsitzende Brücken

Die Lösung:
Die Vollprothese ist der klassische und bewährte Zahnersatz bei vollständiger Zahnlosigkeit bezogen auf beide Kiefer.
Mit einer entsprechenden Anzahl von Implantaten ist es möglich, die oft mangelhafte Saugfähigkeit des totalen Zahnersatzes zu verbessern.
Totaler Zahnersatz mit 2 Kugelknopfattachemnets
Totaler Zahnersatz mit 2 Implantaten über Haltesteg
Totaler Zahnersatz auf 8 Implantaten mit Schrauben fest einzusetzen.
Zu tragen wie eine festsitzenden Brücke.

Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) ist ein medizinisches Fachgebiet, welches die Diagnostik, Therapie, Prävention und sowohl funktionelle (Kauen, Schlucken, Sprechen) als auch ästhetische Rehabilitation von Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen und Formveränderungen der Zähne, der Mundhöhle, der Kiefer und des Gesichtes umfasst.

Die Ausübung für diese Tätigkeit erfordert in Österreich eine Ausbildung in Humanmedizin und Zahnmedizin.

Kontakt

Öffnungszeiten

Mo – Do: 08.00 – 13.00 Uhr

Mo u. Di: 15.00 – 17.00 Uhr

Zahnarzt-Ordination

Univ. Prof. DDr. Gerald Krennmair

Welser Straße 3
A-4614 Marchtrenk